Aufgestiegen und ab die Post!



Manchmal wünschte ich, ich könnte mir die Stützräder wieder ans Rad montieren und sicher durch die Weltgeschichte fahren.
Leider geht das nicht. Stolpersteine, Pfützen, Schlaglöcher, Kurven bringen mich immer mal wieder ins Straucheln.
Aber mal ehrlich: wenn der Weg immer eben und gradeaus ginge...
wäre das nicht langweilig?

In Love...

Samstag, 30. Dezember 2006

Es stürmt

Oh man, grad eben sind unsere Stühle auf dem Balkon umgeflogen. Holla, draußen rauscht es ordentlich.
Hoffentlich wirds morgen nacht nicht so stürmisch, sonst können wir die paar Raketen sofort in die Tonne hauen :-/

Wünsche Euch eine ruhige Nacht.

Brief wg. Ruhestörung

Der war heute in der Post. Von der Hausverwaltung.
Darin wurde mein Freund angesprochen, für von ihm oder Mitbewohnern oder Besuchern verursachten Ruhestörungen verantwortlich zu sein. Es hätte "massive Beschwerden" aus dem Haus gegeben.
Unter anderem wurden Sachen wie Türenschlagen, lautes Laufen mit harten Absätzen (Stöckelschuhen) und Lärm im Hausflur ausgeführt. Dies würde regelmässig stattfinden, vor allem auch im Zeitraum zwischen 2:00 und 4:30 Uhr morgens.
Wir möchten uns doch bitte an die vorgegebenen Ruhezeiten halten, außerdem ginge eine Kopie des Schreibens an unsere Vermieter.

Erstmal: *schluck*

Ich war innerhalb von 3 Sekunden auf 180, weil ich 100% weiß, dass wir es einfach nicht gewesen sein können. Weder haben wir regelmässig Besuch mit Stöckelschuhen, noch knallen wir Türen, geschweige denn um diese Uhrzeit! Da schlafen wir im Normalfall den Schlaf der Gerechten.

Allerdings war sofort klar, auf wen diese Sachen nur gemünzt sein können, weil wir uns auch regelmäßig drüber aufregen: der Nachbar über uns.
Tja, was macht man in so einem Fall? Eigentlich wollten wir zu diesem Zeitpunkt eben was essen, aber der Appetit ist mir gründlich vergangen. Also alles erstmal verschoben und stattdessen zu den Nachbarn unter uns getapert. Mir war richtig schlecht, weil ich so Ungerechtigkeiten nicht gut haben kann. Und es kann ja nur von denen gekommen sein, das war auch der Nachbar, der sich bei meiner Party beschwert hatte.

Also unten angeklingelt, die Frau machte auf. Andi hat kurz erklärt, worum es geht, und ob wir uns mal unterhalten könnten. Ob die beiden später Zeit hätten (wir wollten sie auch nicht überfallen) und raufkommen wollten. Die Nachbarin hat uns aber direkt reingebeten.
Tja, alle an einen Tisch, Freundchen hat dann kurz erläutert, worum es ging und dann halt richtig gestellt, dass die genannten Vorwürfe nicht auf uns zurück zu führen seien.
Ich glaube, den beiden war es richtig peinlich, sie haben sich total oft entschuldigt für die falsche Verdächtigung. Da kamen dann halt auch noch andere Sachen auf den Tisch (Sachen, die uns auch schon lange am Nachbarn über uns stören und die von den Nachbarn auch nicht eingeordnet werden konnten, woher sie kommen) und es wurde mal Tacheles geredet.
Eigentlich sind die ja wirklich nett, man hat halt nur zu selten mal miteinander geredet. Seitdem sie im Sommer angeklingelt hatten, waren sie auch etwas komisch, wenn man ihnen mal begegnet ist. Haben zwar gegrüßt, aber immer so nach dem Motto "Bloß nicht stehen bleiben, die beißen gleich!". Obwohl wir uns ihnen gegenüber genauso verhalten haben wie vorher.

Ende vom Lied ist: Es war ihnen sehr unangenehm, dass sie uns falsch verdächtigt haben. Und sie waren offensichtlich froh, dass wir uns einmal ausgesprochen haben und die Sache geklärt ist. Am Dienstag wird die Nachbarin bei der Hausverwaltung anrufen und erklären, dass es ein Irrtum war und dass der Brief an den Nachbarn über uns gehen soll. Andi wird ebenfalls einen Brief an die Hausverwaltung verfassen, von den Vorwürfen Abstand nehmen und noch 1 bis 2 Punkte dazu schreiben, die außerdem noch an seinem Verhalten störend sind (die sogar die Nachbarn unter uns ebenfalls hören).

Mir gehts wieder besser, die Tortellini haben danach auch gut geschmeckt und ich hoffe, damit ist die Sache erstmal erledigt. Auf die Fete nächstes Wochenende haben wir auch schon hingewiesen, also sollten wir von daher auf der sicheren Seite sein.
Und wie gesagt, die sind gar nicht soooo schlimm, wie wir dachten (ich fand sie ja immer arrogant). Man muss halt nur miteinander reden.

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