Einladungsdiskussion
Boah, ist ja alles nicht so einfach irgendwie....
Ich habe jetzt am Freitag mal eine Kollegin gefragt, wie es bei früheren Hochzeiten immer gehandhabt wurde mit Feiern.
Antwort: Die Ehepartner waren mit eingeladen.
Tolle Wurst, darauf habe ich nicht die geringste Lust. Ich habe 14 Kolleginnen, insgesamt kenne von denen 2 Männer. Würde ich jetzt alle einladen, wären es 28 Leute, das wären dann mehr als die Hälfte der kompletten Gäste! Soviele haben wir nicht mal an Freunden und Verwandten zusammen, die abends zur Party kommen sollen!
Argument der Kollegin war: "Wir sammeln ja auch nicht nur von uns, sondern von den Ehepartnern auch mit."
Ähm... Hallo?! Über die "Geldsammelpolitik" habe ich mich ja schön öfter hier ausgelassen. Aber was veranlasst auch einen Ehemann, evtl. ein paar Euro für die Kollegin der Frau abzudrücken?
Meine direkte Gruppenkollegin hat jetzt den Auftrag bekommen, wenn sie Geld einsammelt, bitte nur die obligatorischen 5 € pro Kollegin einzusammeln (oder halt den "üblichen" Betrag, aber ohne Ehepartnerbeitrag). Ich heirate schließlich nicht, um Geschenke zu bekommen und den halben Stadtteil mit durchzufüttern. Zumal ich ja auch die meisten Männer nicht kenne.
Zweites Problem beim Einladen aller Kolleginnen einzeln ist auch, dass ja die Ex noch dabei ist. Der möchte ich nicht unbedingt eine Einladung in die Hand drücken. Wäre sicher für uns beide sehr doof.
Unsere Planung sieht jetzt so aus: Das Team bekommt komplett eine Einladung, in der Zeit und Ort der Trauung vermerkt ist und zu einem danach folgenden Sektempfang eingeladen wird. Punkt. Wenn sie was an "Programm" planen, können sie das direkt nach dem Standesamt machen.
Für abends würde ich trotzdem gern noch 2-3 nette Kolleginnen einladen, mindestens meine Gruppenkollegin, allerdings dann mündlich. Ist schließlich "nur" eine Party, kein Polterabend, keine weiße Hochzeit.
Fürs Team würd ich evtl. ein paar Tage später noch mal ein Mittagessen im Kiga machen oder Kuchen mitbringen.
Der Ausspruch "Das war aber immer so, dass die Männer mitkommen" ist mir sehr übel aufgestoßen. Dann sind wir halt die ersten, die es anders machen.
Außerdem haben die anderen bestimmt auch länger als 1-2 Jahre bereits zusammen gearbeitet, da hat man den einen oder anderen Mann sicherlich schon mal kennen gelernt. Aber so? Nö.
Warum rechtfertige ich mich eigentlich? Es ist unsere Hochzeit, unsere Feier und wir können bestimmen, wen wir wann dabei haben wollen, oder?
Trotzdem wurmt mich sowas.
Ich habe jetzt am Freitag mal eine Kollegin gefragt, wie es bei früheren Hochzeiten immer gehandhabt wurde mit Feiern.
Antwort: Die Ehepartner waren mit eingeladen.
Tolle Wurst, darauf habe ich nicht die geringste Lust. Ich habe 14 Kolleginnen, insgesamt kenne von denen 2 Männer. Würde ich jetzt alle einladen, wären es 28 Leute, das wären dann mehr als die Hälfte der kompletten Gäste! Soviele haben wir nicht mal an Freunden und Verwandten zusammen, die abends zur Party kommen sollen!
Argument der Kollegin war: "Wir sammeln ja auch nicht nur von uns, sondern von den Ehepartnern auch mit."
Ähm... Hallo?! Über die "Geldsammelpolitik" habe ich mich ja schön öfter hier ausgelassen. Aber was veranlasst auch einen Ehemann, evtl. ein paar Euro für die Kollegin der Frau abzudrücken?
Meine direkte Gruppenkollegin hat jetzt den Auftrag bekommen, wenn sie Geld einsammelt, bitte nur die obligatorischen 5 € pro Kollegin einzusammeln (oder halt den "üblichen" Betrag, aber ohne Ehepartnerbeitrag). Ich heirate schließlich nicht, um Geschenke zu bekommen und den halben Stadtteil mit durchzufüttern. Zumal ich ja auch die meisten Männer nicht kenne.
Zweites Problem beim Einladen aller Kolleginnen einzeln ist auch, dass ja die Ex noch dabei ist. Der möchte ich nicht unbedingt eine Einladung in die Hand drücken. Wäre sicher für uns beide sehr doof.
Unsere Planung sieht jetzt so aus: Das Team bekommt komplett eine Einladung, in der Zeit und Ort der Trauung vermerkt ist und zu einem danach folgenden Sektempfang eingeladen wird. Punkt. Wenn sie was an "Programm" planen, können sie das direkt nach dem Standesamt machen.
Für abends würde ich trotzdem gern noch 2-3 nette Kolleginnen einladen, mindestens meine Gruppenkollegin, allerdings dann mündlich. Ist schließlich "nur" eine Party, kein Polterabend, keine weiße Hochzeit.
Fürs Team würd ich evtl. ein paar Tage später noch mal ein Mittagessen im Kiga machen oder Kuchen mitbringen.
Der Ausspruch "Das war aber immer so, dass die Männer mitkommen" ist mir sehr übel aufgestoßen. Dann sind wir halt die ersten, die es anders machen.
Außerdem haben die anderen bestimmt auch länger als 1-2 Jahre bereits zusammen gearbeitet, da hat man den einen oder anderen Mann sicherlich schon mal kennen gelernt. Aber so? Nö.
Warum rechtfertige ich mich eigentlich? Es ist unsere Hochzeit, unsere Feier und wir können bestimmen, wen wir wann dabei haben wollen, oder?
Trotzdem wurmt mich sowas.
Loana - 9. Januar, 06:58
4 Fahrräder im Fahrradschuppen - Stell Dein Rad ab 188 mal vorbei gefahren