Samstagabend-Nachlese
So klingt Energie
Mit über 1 000 Gästen feierte die Jessica-Band am Samstag die "allererste Super-Party des Jahres".
Die Musiker katapultierten ihr Publikum mit ganzer Wucht in die eigene Jugendzeit zurück
Lange mussten sie auf ihre rockenden Helden warten, die Fans in der Mathias-Jakobs-Stadthalle. Bis sich am späten Samstagabend endlich der Bühnenvorhang für die Jessica-Band öffnete, war schon manch ein Bierbecher geleert.
Umso ausgeflippter feierten Publikum und Musiker in den folgenden drei Stunden "die allererste Super-Party des Jahres". Über 1000 Leute aus Gladbeck und den benachbarten Städten sorgten in der Halle für Stimmung, tanzten, schwenkten Wunderkerzen, spielten Luftgitarre. Damit bewiesen sie ein weiteres Mal: Die Jessica-Band ist ein Phänomen, das in der Region seinesgleichen sucht.
"Jessica is´ einfach Kult", machten die Konzertbesucher unmissverständlich deutlich. Schon über Jahre halten viele von ihnen der Band die Treue. Vielleicht liegt das Erfolgsgeheimnis genau darin, dass Gäste und Gastgeber bei den Auftritten perfekt aufeinander abgestimmt sind. Die Fans wissen, was sie von ihren "Lokalmatadoren" erwarten dürfen - und genauso können sich die eingespielten Musiker auf die Jubelstürme ihres Publikums verlassen. Man kennt sich eben: Mit Begrüßungsritualen hielt sich die Band am Samstag deshalb nicht lange auf, sondern ging mit altbewährten Beatles-Knallern gleich in die Vollen. "Das war noch ´ne Musik damals", sollte manch ein Altrocker an diesem Abend sehnsüchtig seufzen. Mit ganzer Wucht katapultierte die Gruppe um Frontmann Werner Kozole die Mehrheitsfraktion der Vierzig- und Fünzigjährigen in die eigene, wilde Jugendzeit zurück.
Zu immer noch erfrischenden Hits von den "Monkees" oder "The Three" wirbelten einige Gladbecker so hemmungslos über das Stadthallen-Parkett wie sonst nur ihre jugendlichen Sprösslinge auf der XL-Party. Doch das Konzert war keine reine Nostalgie-Veranstaltung. Mutig spielte sich die Jessica-Band quer durch alle Jahrzehnte der moderneren Musikgeschichte und machte dabei selbst vor aktuellen Chartstürmern à la Green Day ("Boulevard of Broken Dreams") und Robbie Williams nicht halt.
Damit blieb die Band ihrem Selbstbild treu, sich nicht auf eine bestimmte musikalische Linie festlegen zu lassen. Nach knapp einer Stunde - die Party brodelte längst auf höchster Stufe - gab es für die Gladbecker noch eine faustdicke Überraschung. Als unangekündigter Gast-Star rockte Peter Behrens von der ehemaligen Erfolgsband "Trio" die Bühne. Seine Kassenschlager aus der Zeit der Neuen Deutschen Welle ("Da da da - Ich lieb dich nicht, du liebst mich nicht") sind selbst jüngeren Generationen noch immer ein Begriff. Zusammen mit der Jessica-Band ließ er die 80er Jahre lautstark aufleben.
Nur schwer konnten sich die Konzertbesucher daraufhin von den Musikern trennen. Die verabschiedeten sich um kurz nach 1 Uhr mit einem krachenden "Knockin´ on Heaven´s Door". So klingt Energie.
Mit über 1 000 Gästen feierte die Jessica-Band am Samstag die "allererste Super-Party des Jahres".
Die Musiker katapultierten ihr Publikum mit ganzer Wucht in die eigene Jugendzeit zurück
Lange mussten sie auf ihre rockenden Helden warten, die Fans in der Mathias-Jakobs-Stadthalle. Bis sich am späten Samstagabend endlich der Bühnenvorhang für die Jessica-Band öffnete, war schon manch ein Bierbecher geleert.
Umso ausgeflippter feierten Publikum und Musiker in den folgenden drei Stunden "die allererste Super-Party des Jahres". Über 1000 Leute aus Gladbeck und den benachbarten Städten sorgten in der Halle für Stimmung, tanzten, schwenkten Wunderkerzen, spielten Luftgitarre. Damit bewiesen sie ein weiteres Mal: Die Jessica-Band ist ein Phänomen, das in der Region seinesgleichen sucht.
"Jessica is´ einfach Kult", machten die Konzertbesucher unmissverständlich deutlich. Schon über Jahre halten viele von ihnen der Band die Treue. Vielleicht liegt das Erfolgsgeheimnis genau darin, dass Gäste und Gastgeber bei den Auftritten perfekt aufeinander abgestimmt sind. Die Fans wissen, was sie von ihren "Lokalmatadoren" erwarten dürfen - und genauso können sich die eingespielten Musiker auf die Jubelstürme ihres Publikums verlassen. Man kennt sich eben: Mit Begrüßungsritualen hielt sich die Band am Samstag deshalb nicht lange auf, sondern ging mit altbewährten Beatles-Knallern gleich in die Vollen. "Das war noch ´ne Musik damals", sollte manch ein Altrocker an diesem Abend sehnsüchtig seufzen. Mit ganzer Wucht katapultierte die Gruppe um Frontmann Werner Kozole die Mehrheitsfraktion der Vierzig- und Fünzigjährigen in die eigene, wilde Jugendzeit zurück.
Zu immer noch erfrischenden Hits von den "Monkees" oder "The Three" wirbelten einige Gladbecker so hemmungslos über das Stadthallen-Parkett wie sonst nur ihre jugendlichen Sprösslinge auf der XL-Party. Doch das Konzert war keine reine Nostalgie-Veranstaltung. Mutig spielte sich die Jessica-Band quer durch alle Jahrzehnte der moderneren Musikgeschichte und machte dabei selbst vor aktuellen Chartstürmern à la Green Day ("Boulevard of Broken Dreams") und Robbie Williams nicht halt.
Damit blieb die Band ihrem Selbstbild treu, sich nicht auf eine bestimmte musikalische Linie festlegen zu lassen. Nach knapp einer Stunde - die Party brodelte längst auf höchster Stufe - gab es für die Gladbecker noch eine faustdicke Überraschung. Als unangekündigter Gast-Star rockte Peter Behrens von der ehemaligen Erfolgsband "Trio" die Bühne. Seine Kassenschlager aus der Zeit der Neuen Deutschen Welle ("Da da da - Ich lieb dich nicht, du liebst mich nicht") sind selbst jüngeren Generationen noch immer ein Begriff. Zusammen mit der Jessica-Band ließ er die 80er Jahre lautstark aufleben.
Nur schwer konnten sich die Konzertbesucher daraufhin von den Musikern trennen. Die verabschiedeten sich um kurz nach 1 Uhr mit einem krachenden "Knockin´ on Heaven´s Door". So klingt Energie.
Loana - 22. Januar, 07:11
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