Neue Bilder und ein kurzer... ähm... langer Bericht
So.
Endlich Zeit zum Berichten.
Am Sonntag ging es morgens dann doch erst um 8 Uhr los. Irgendwie waren noch so viele Kleinigkeiten einzupacken, wegzuräumen, zu erledigen, dass sich das Ganze noch etwas in die Länge gezogen hat.
Dafür waren sämtliche Autobahnen so frei, dass das Freundchen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 120 km/h gen Norden gedüst ist.
Dementsprechend waren wir um Punkt 12 Uhr mittags in Büsum: strahlender Sonnenschein, 26° C, ein laues Lüftchen. So schön! :-D
Wir haben uns dann erstmal mit LSF 30 eingecremt und sind in Richtung Meer gelatscht, um zumindest mal zu schauen, ob es überhaupt da ist ;-) Da wir unsere Gästekarten noch nicht hatten, mussten wir leider am Deich umdrehen.
Nach einem ersten Bummel durchs Örtchen haben wir uns das erste Krabbenbrötchen genehmigt und sind dann in Richtung Unterkunft marschiert, weil uns gesagt wurde, dass wir gegen 13 Uhr da rein könnten.
Dort haben wir uns dann erstmal eingerichtet, Klamotten ausgepackt, Badesachen angezogen und wieder ab zum Deich, diesmal mit Gästekarte. Ein paar Kilometer spazieren gegangen. Ach ja, zwischendurch waren wir auch noch im Supermarkt einkaufen, da hatte praktischerweise ja alles auch sonntags offen.
Abends waren wir im "Moin Moin" essen, es schmeckte wieder superlecker.
Den Abend haben wir dann mit einem Bierchen ausklingen lassen.
Montag haben wir dann einen Strandkorb-Tag gemacht. Zumindest einen halben. Das Freundchen war so hibbelig und hatte gar keine Ruhe, mal vernünftig im Strandkorb zu sitzen. Als wir dann auch noch einen Horst-Schlämmer-Verschnitt im Strandkorb neben uns hatten (er sah wirklich original so aus und hatte sicherlich auch schon einige Doornkart intus), war es mit der Ruhe ganz vorbei. *g* Leider konnte ich ihn nicht fotografieren, das wäre zu auffällig gewesen.
Dienstag waren wir in St. Peter-Ording. Entweder ist da nie was los, oder wir haben einen blöden Tag erwischt. Jedenfalls war da Sand und Strand, so weit das Auge reichte, allerding kaum Leute. Ich dachte, nach der Serie "Gegen den Wind" würde da der Bär steppen, aber weit gefehlt. Erstmal musste man vom Deich zum Parkplatz gut 5 Minuten fahren, dann vom Parkplatz zum Wasser noch mal 15 Minuten laufen. Und irgendwie war dort der Hund begraben. Irgendwie leicht enttäuschend.
Wollten dann anschließend noch zum Leuchtturm nach Westerhevern und ein paar Fotos schießen. Leider war der Leuchtturm grad von einem Gerüst umgeben, so dass sich das Fotografieren nicht lohnte.
Mittwoch waren wir wieder im Strandkorb, da war das Wetter aber dann nicht mehr ganz so toll. Ziemlich windig und gegen Nachmittag hats 1-2 Stündchen geregnet. Allerdings war das nicht weiter schlimm, da wir um die Zeit eh meist ne Runde geratzt haben. Abends kam dann wieder die Sonne raus. Das Deutschland-Spiel haben wir uns in einer Kneipe angesehen. War ja ein ganz schöner Krimi...
Donnerstag wars dann recht trüb, aber von den Temperaturen her gings noch ganz gut. Als das Freundchen dann anfing, kleine Krebse zu fischen, fing es dann leider an zu regnen und wir sind einmal ordentlich naß geworden. Ansonsten haben wir aber wirklich Glück mit dem Wetter gehabt.
Freitag wars dann eigentlich am ungemütlichsten. Die Nordsee hatte 19°C, die Lufttemperatur war zwischen 13 und 15°C. Und es wehte doch ein ordentliches Lüftchen. Das hat mir allerdings ordentlich die Nase durchgepustet, ich hätte wahrscheinlich ein paar Tage mehr so ein Wetter gebraucht. An dem Tag haben wir uns dann noch ein Eimerchen besorgt, der Liebste hat sich etwas von seinem Matjesbrötchen für die Krebse abgeknapst und die Krabbenköppe vom Puhlen wurden auch als Köder verwendet. Fazit war, dass er nach gut 1 1/2 Stunden ca. 20 Krebse gefischt hatte. Die kamen dann alle in den Eimer und wurden danach wieder laufen gelassen.
Aber so Krebse sind schon ziemlich eklige Viecher. Vor allem, nachdem ich "Der Schwarm" gelesen hatte, wurde mir doch etwas mulmig, als die im Eimer anfingen, rumzublubbern ;-)
Samstagmorgen wurde das Wetter wieder besser. Der Wind war weg, die Sonne kam raus. Aber leider mussten wir ja abdüsen. Hätte gerne noch einen Tag dran gehängt, weil es so schön war. Das Freundchen fand es auch toll. Unsere Wohnung war auch klasse, die hatte ja allen Zick und Zack: Wasserkocher, Eierkocher, Toaster, Kaffeemaschine... Handtücher, Trockentücher, Müllbeutel... Fernseher, Telefon, Musikanlage... Wir brauchten also keine Annehmlichkeit missen (außer den Geschirrspüler, der war ich dann ;-)). Für den Preis wars also echt ok. Kann ich ruhigen Gewissens weiter empfehlen. Und wir waren sicherlich auch nicht das letzte Mal dort.
So, zu Belohnung für das geduldige Lesen gibts jetzt noch ein paar Impressionen:
Endlich Zeit zum Berichten.
Am Sonntag ging es morgens dann doch erst um 8 Uhr los. Irgendwie waren noch so viele Kleinigkeiten einzupacken, wegzuräumen, zu erledigen, dass sich das Ganze noch etwas in die Länge gezogen hat.
Dafür waren sämtliche Autobahnen so frei, dass das Freundchen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 120 km/h gen Norden gedüst ist.
Dementsprechend waren wir um Punkt 12 Uhr mittags in Büsum: strahlender Sonnenschein, 26° C, ein laues Lüftchen. So schön! :-D
Wir haben uns dann erstmal mit LSF 30 eingecremt und sind in Richtung Meer gelatscht, um zumindest mal zu schauen, ob es überhaupt da ist ;-) Da wir unsere Gästekarten noch nicht hatten, mussten wir leider am Deich umdrehen.
Nach einem ersten Bummel durchs Örtchen haben wir uns das erste Krabbenbrötchen genehmigt und sind dann in Richtung Unterkunft marschiert, weil uns gesagt wurde, dass wir gegen 13 Uhr da rein könnten.
Dort haben wir uns dann erstmal eingerichtet, Klamotten ausgepackt, Badesachen angezogen und wieder ab zum Deich, diesmal mit Gästekarte. Ein paar Kilometer spazieren gegangen. Ach ja, zwischendurch waren wir auch noch im Supermarkt einkaufen, da hatte praktischerweise ja alles auch sonntags offen.
Abends waren wir im "Moin Moin" essen, es schmeckte wieder superlecker.
Den Abend haben wir dann mit einem Bierchen ausklingen lassen.
Montag haben wir dann einen Strandkorb-Tag gemacht. Zumindest einen halben. Das Freundchen war so hibbelig und hatte gar keine Ruhe, mal vernünftig im Strandkorb zu sitzen. Als wir dann auch noch einen Horst-Schlämmer-Verschnitt im Strandkorb neben uns hatten (er sah wirklich original so aus und hatte sicherlich auch schon einige Doornkart intus), war es mit der Ruhe ganz vorbei. *g* Leider konnte ich ihn nicht fotografieren, das wäre zu auffällig gewesen.
Dienstag waren wir in St. Peter-Ording. Entweder ist da nie was los, oder wir haben einen blöden Tag erwischt. Jedenfalls war da Sand und Strand, so weit das Auge reichte, allerding kaum Leute. Ich dachte, nach der Serie "Gegen den Wind" würde da der Bär steppen, aber weit gefehlt. Erstmal musste man vom Deich zum Parkplatz gut 5 Minuten fahren, dann vom Parkplatz zum Wasser noch mal 15 Minuten laufen. Und irgendwie war dort der Hund begraben. Irgendwie leicht enttäuschend.
Wollten dann anschließend noch zum Leuchtturm nach Westerhevern und ein paar Fotos schießen. Leider war der Leuchtturm grad von einem Gerüst umgeben, so dass sich das Fotografieren nicht lohnte.
Mittwoch waren wir wieder im Strandkorb, da war das Wetter aber dann nicht mehr ganz so toll. Ziemlich windig und gegen Nachmittag hats 1-2 Stündchen geregnet. Allerdings war das nicht weiter schlimm, da wir um die Zeit eh meist ne Runde geratzt haben. Abends kam dann wieder die Sonne raus. Das Deutschland-Spiel haben wir uns in einer Kneipe angesehen. War ja ein ganz schöner Krimi...
Donnerstag wars dann recht trüb, aber von den Temperaturen her gings noch ganz gut. Als das Freundchen dann anfing, kleine Krebse zu fischen, fing es dann leider an zu regnen und wir sind einmal ordentlich naß geworden. Ansonsten haben wir aber wirklich Glück mit dem Wetter gehabt.
Freitag wars dann eigentlich am ungemütlichsten. Die Nordsee hatte 19°C, die Lufttemperatur war zwischen 13 und 15°C. Und es wehte doch ein ordentliches Lüftchen. Das hat mir allerdings ordentlich die Nase durchgepustet, ich hätte wahrscheinlich ein paar Tage mehr so ein Wetter gebraucht. An dem Tag haben wir uns dann noch ein Eimerchen besorgt, der Liebste hat sich etwas von seinem Matjesbrötchen für die Krebse abgeknapst und die Krabbenköppe vom Puhlen wurden auch als Köder verwendet. Fazit war, dass er nach gut 1 1/2 Stunden ca. 20 Krebse gefischt hatte. Die kamen dann alle in den Eimer und wurden danach wieder laufen gelassen.
Aber so Krebse sind schon ziemlich eklige Viecher. Vor allem, nachdem ich "Der Schwarm" gelesen hatte, wurde mir doch etwas mulmig, als die im Eimer anfingen, rumzublubbern ;-)
Samstagmorgen wurde das Wetter wieder besser. Der Wind war weg, die Sonne kam raus. Aber leider mussten wir ja abdüsen. Hätte gerne noch einen Tag dran gehängt, weil es so schön war. Das Freundchen fand es auch toll. Unsere Wohnung war auch klasse, die hatte ja allen Zick und Zack: Wasserkocher, Eierkocher, Toaster, Kaffeemaschine... Handtücher, Trockentücher, Müllbeutel... Fernseher, Telefon, Musikanlage... Wir brauchten also keine Annehmlichkeit missen (außer den Geschirrspüler, der war ich dann ;-)). Für den Preis wars also echt ok. Kann ich ruhigen Gewissens weiter empfehlen. Und wir waren sicherlich auch nicht das letzte Mal dort.
So, zu Belohnung für das geduldige Lesen gibts jetzt noch ein paar Impressionen:
Loana - 19. Juni, 21:42
6 Fahrräder im Fahrradschuppen - Stell Dein Rad ab 292 mal vorbei gefahren