Ein dummes Gefühl
Am Wochenende ist die Schwiegermutter einer Kollegin verstorben.
Und heute ging die Chefin wieder rum, um zu sammeln.
Irgendwo sehe ich nicht ein, für eine/n Toten (weiteren) Verwandten einer Kollegin Geld abzugeben. Diese Diskussion hatten wir ja schon mal, als der Schwiegervater der Chefin verstorben ist. Ach ja, und bei der Oma einer Kollegin. Ich habe dann bei allen nichts gegeben.
Bei (Ehe)Partnern und Kindern finde ich es noch ok, was zu geben (z.B. die Kommunion der Kinder von 2 Kolleginnen).
Außerdem finde ich 5 € ganz schön happig. Für Geburtstage von Kolleginnen wird 2 € pro Nase eingesammelt. Steht irgendwie in keinem Verhältnis zueinander, dass die Toten mehr bekommen als die Lebenden, oder sehe ich das so falsch?
Es geht mir nicht darum, etwas zurück zu bekommen. Ich erwarte auch von niemandem, dass er Geld gibt, wenn meinen Eltern oder Schwiegereltern was passieren würde. Bei meiner Oma hat im anderen Kiga auch keiner was gegeben, finde ich auch vollkommen ok.
Wenn man seine Anteilnahme ausdrücken möchte, dann reicht doch eine Karte, ein liebes Wort, das "da sein"...Evtl. könnte man 1 € pro Nase einsammeln und eine Messe lesen lassen. Aber 5 € find ich dermaßen überzogen. Das macht bei mittlerweile 14 Mitarbeiterinnen eine ganze Menge Holz.
Ich war jetzt die einzige, die nicht 5 € gegeben hat. Mein Name wird nicht auf der Beileidskarte stehen.
Meine direkte Kollegin sagt zu mir "Eigentlich hast du ja recht.", fragt dann die andere Kollegin, ob sie auch nur 2 € geben kann, Antwort: "Alle anderen haben 5 bezahlt."
Was passiert? Sie zückt das Portemonaie und gibt auch 5 Euro.
Wenn, dann bleibe ich meiner Linie treu und mache ich mich richtig und bei allen unbeliebt :-/
Und heute ging die Chefin wieder rum, um zu sammeln.
Irgendwo sehe ich nicht ein, für eine/n Toten (weiteren) Verwandten einer Kollegin Geld abzugeben. Diese Diskussion hatten wir ja schon mal, als der Schwiegervater der Chefin verstorben ist. Ach ja, und bei der Oma einer Kollegin. Ich habe dann bei allen nichts gegeben.
Bei (Ehe)Partnern und Kindern finde ich es noch ok, was zu geben (z.B. die Kommunion der Kinder von 2 Kolleginnen).
Außerdem finde ich 5 € ganz schön happig. Für Geburtstage von Kolleginnen wird 2 € pro Nase eingesammelt. Steht irgendwie in keinem Verhältnis zueinander, dass die Toten mehr bekommen als die Lebenden, oder sehe ich das so falsch?
Es geht mir nicht darum, etwas zurück zu bekommen. Ich erwarte auch von niemandem, dass er Geld gibt, wenn meinen Eltern oder Schwiegereltern was passieren würde. Bei meiner Oma hat im anderen Kiga auch keiner was gegeben, finde ich auch vollkommen ok.
Wenn man seine Anteilnahme ausdrücken möchte, dann reicht doch eine Karte, ein liebes Wort, das "da sein"...Evtl. könnte man 1 € pro Nase einsammeln und eine Messe lesen lassen. Aber 5 € find ich dermaßen überzogen. Das macht bei mittlerweile 14 Mitarbeiterinnen eine ganze Menge Holz.
Ich war jetzt die einzige, die nicht 5 € gegeben hat. Mein Name wird nicht auf der Beileidskarte stehen.
Meine direkte Kollegin sagt zu mir "Eigentlich hast du ja recht.", fragt dann die andere Kollegin, ob sie auch nur 2 € geben kann, Antwort: "Alle anderen haben 5 bezahlt."
Was passiert? Sie zückt das Portemonaie und gibt auch 5 Euro.
Wenn, dann bleibe ich meiner Linie treu und mache ich mich richtig und bei allen unbeliebt :-/
Loana - 12. Dezember, 17:02
4 Fahrräder im Fahrradschuppen - Stell Dein Rad ab 251 mal vorbei gefahren
Ich glaube, so langsam mache ich in diesem Kindergarten doch eine Entwicklung durch, meine Meinung mal ein bisschen eher zu vertreten als noch vor zwei Jahren.
Wer weiß, vielleicht werde ich ja doch noch irgendwann Leitung? *hust* ;-)
sehr stolz!!! auf dich!!!
*umarm*